Der Aussichtsturm wurde 1904 als „Siegesturm“ zum Gedenken an die Gefallenen des Krieges von 1870–1871 errichtet. 1933 wurde er in Bismarckturm umbenannt. Das Projekt leitete Johann Gräbner, die Bauarbeiten führte die Firma Diroll aus. Der Turm wurde zum Symbol für Frieden, Opferbereitschaft und Patriotismus. Heute ist er für die Öffentlichkeit geschlossen.
Bismarckturm Lichtenfels
Der Bismarckturm in Lichtenfels, auch bekannt als Siegesturm, wurde 1904 als Denkmal für Kriegsveteranen eröffnet. Das elegante Bauwerk aus lokalem Sandstein erinnert an die glorreichen Zeiten des Deutsch-Französischen Krieges und bietet einen Ausblick auf die Landschaft rund um den Main.
20 m
Vorübergehend geschlossen
Zu Fuß oder mit dem Auto zum Parkplatz
Johann Gräbner
1904
Zugangswege
Der Turm ist über die städtische Straße sowie über Waldwege erreichbar. Die Strecke ist ideal für Familien, Wanderer und Radfahrer.
Zu Fuß vom Stadtzentrum (Marktplatz): 2,5 km entlang der blauen und gelben Markierung.
Mit dem Auto zur Alte-Coburg-Straße, anschließend zu Fuß dem markierten Weg zum Turm folgen.

Geschichte des Aussichtsturms
Architektur und Design
Der massive Sandsteinturm in Form eines Prismas wird von einem Zinnenkranz auf einer konsolgetragenen Gesimskrone gekrönt. Der Eingangsbereich ist durch Strebepfeiler stabilisiert und mit dem Stadtwappen sowie der Jahreszahl 1903 verziert. Im Inneren befindet sich eine hängende Holztreppe mit insgesamt 100 Stufen. Der Turm wirkt als ruhige Dominante im Stadtpanorama.
