Der Bismarckturm auf dem Himmelsacker bei Coburg wurde an einer visuell strategischen Stelle errichtet, um das Dreieck der historischen Wahrzeichen der Stadt zu ergänzen. Seit 1901 ist er ein Symbol des historischen Gedächtnisses und des architektonischen Erbes der Region.
Bismarckturm Coburg
16 m
Vorübergehend geschlossen
Zu Fuß oder mit dem Auto
Wilhelm Kreis
1901
Zugangswege
Der Turm befindet sich am Stadtrand von Coburg und ist sowohl für Wanderer als auch mit dem Auto nahezu bis zum Eingang erreichbar.
Zu Fuß vom Stadtzentrum: 3,4 km dem markierten Weg folgen, auch geeignet für Familien mit Kindern.
Mit dem Auto: Parkplatz in der Judenberg-Straße direkt unterhalb des Aussichtsturms.

Geschichte des Aussichtsturms
Der Bau des Turms wurde 1899 initiiert und nach den Plänen von Wilhelm Kreis umgesetzt. Das Grundstück stiftete Herzog Alfred von Sachsen-Coburg. Der Turm ergänzte die visuelle Achse zwischen der Veste Coburg und dem Schloss Callenberg. Eine bronzene Nachbildung des kaiserlichen Adlers schmückte die Ostfassade. Seit 2021 ist der Turm aufgrund von Renovierungsarbeiten für die Öffentlichkeit geschlossen.
Architektur und Design
Der Turm ist aus Sandstein gebaut und besteht aus einem massiven prismatischen Pylon mit dreiviertelhohen Säulen, die das Architrav und den dreistufigen Aufbau tragen. Das Eingangsportal befindet sich auf der Westseite, darüber befindet sich eine Tafel mit der Jahreszahl 1901. Die innere Holztreppe wird durch schlitzförmige Fenster beleuchtet und führt zur Aussichtsplattform.
