Bismarckturm Markneukirchen

Auf dem Oberen Berg in Markneukirchen steht der erste Bismarckturm des Vogtlandes. Er wurde im Jahr 1900 nach dem berühmten Entwurf „Götterdämmerung“ erbaut und ist ein Symbol für historischen Respekt, Stärke und die Schönheit der Landschaft mit Blick nach Böhmen.

14 m
kostenlos
zu Fuß aus der Stadt oder mit dem Auto bis zum Wald
Wilhelm Kreis
1900

Zugangswege

Der Aussichtsturm ist vom Zentrum Markneukirchens aus leicht zu erreichen und bietet einen angenehmen Ausflug, der auch für Freizeittouristen geeignet ist.

Zu Fuß vom Stadtzentrum: 1,5 km auf einem markierten Weg, leichte Steigung.

Parken am Waldrand des Oberen Bergs, anschließend kurzer Fußweg.

Geschichte des Aussichtsturms

Der Turm entstand auf Initiative des Militärvereins und wurde am 15. Juli 1900 feierlich eröffnet. Architekt Wilhelm Kreis setzte hier erstmals seinen siegreichen Entwurf von 1899 um und legte damit den Grundstein für die standardisierte Form der Bismarcktürme. Die ursprüngliche Feuerstelle wurde nach einigen Jahren entfernt und durch eine Aussichtsplattform ersetzt. Über dem Eingang sind noch heute Gedenktafeln mit den Namen der Initiatoren erhalten.

Architektur und Design

Der Turm besteht aus einem massiven quadratischen Pylon aus grob behauenen Granitquadern. An den Ecken verlaufen Dreiviertelsäulen, die ein markantes Gesims und den Aufbau tragen. Im Inneren führt eine Wendeltreppe, die durch kleine Fenster belichtet wird, nach oben. Den oberen Abschluss bildet ein verglaster Tambour mit flachem Dach, von dem sich ein weiter Blick nach Böhmen, ins Vogtland und nach Franken eröffnet.

BISMARCKTÜRME / MARKNEUKIRCHEN


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